Gedanken zum Tag

Der Herbst ist nun fast vorbei. Der Sturm hat die Blätter von den Bäumen geschüttelt, die Tage sind kalt, feucht und ungemütlich.
Der November verabschiedet sich so, wie man es von ihm erwartet, warum will man sich darüber ärgern.
Der Dezember kommt näher

mit ihm die Weihnachtszeit mit ihren gemütlichen Stunden im Kreise der Familie, bei Glühwein und Kerzenschein.
Aber bevor es so weit ist, hier noch die letzten Bilder vom Sonnenuntergang im November.

Fast wie Frühling

Nachdem sich der November von seiner grauen, trüben Seite gezeigt hat, konnte ein kleies Zwischenhoch die Stimmung wieder ordentlich heben.

Allerdings sind die meisten Blätter von den Bäumen verschwunden, die Sicht auf den Himmel und die Wolkem dafür besser geworden.

Am 22.11.17, dem Tag, an dem nur die Sachsen frei haben, als ob sie besonders viel zu beten und büßen hätten, konnte ich wunderschöne Aufnahmen beim Sonnenuntergang machen.

Meine Gedanken zum Tag:

Novembergrau hängt der Himmel über meiner schönen Heimatstadt Dresden.

Verschwunden sind die Stunden im Sonnenschein auf dem Balkon, z.B. bei einem späten Frühstück, oder zur Tee-Stunde am Nachmittag.

Meine Blumen sind verwelkt, die Kästen stehen ordentlich in einem Winkel des Balkons und werden dort den Winter hoffentlich überleben.

Die Balkontür ist verschlossen und die Heizung bemüht sich, eine behagliche Atmosphäre zu verbreiten.

Ich bin kein Freund der kalten Jahreszeit, aber es gibt auch Dinge, die jetzt besonders schön sind. Das ist das Kuscheln im Bettchen, ohne auf die Uhr sehen zu müssen.

Auch einen ganzen Tag mit einem guten Krimi auf der Couch zuzubringen, hat seinen Reiz, wenn draussen die kalten Nebel wallen.