Wir haben November im Jahr 2020. Ein denkwürdiges Jahr neigt sich dem Ende zu. Der Virus hat uns fest im Griff und es ist kein Ende abzusehen.

Sämtliche Aktivitäten sind eingestellt und man weiß nichts Rechtes mit seiner Zeit anzufangen.

Was ist das für eine Sache mit dem Virus? Von Verschwörungstheoretikern wird er geleugnet!

Meine 90jährige Tante ist fest davon überzeugt, dass es eine Strafe Gottes ist, weil die Menschheit dabei ist, das Gleichgewicht auf der Erde zu zerstören. Vor allem durch übermäßigen Konsum, der für das Gedeihen des Kapitalismus lebensnotwendig ist. 

Erschrocken bin ich auch über das ausufernde Bevölkerungswachstum. In zwei Jahren ist wieder eine Million Menschen dazu gekommen. Im Sinne der Humanität wird das positiv bewertet, aber wie viele Menschen kann unsere Erde ernähren, ohne dass wir für unseren Wohlstand noch die letzten Reservate opfern müssen?

Leider kann man nicht optimistisch in die Zukunft blicken. Wie soll eine Lösung des Problems denn aussehen? Unsere Jugend protestiert mit Recht gegen diese Zustände, aber ohne radikale Maßnahmen, die auch von jedem Einsicht und Verzicht fordern, wird es nicht gehen.

Wenn es nicht schon zu spät ist.

Erste Gedanken zum Jahr 2020

Das neue Jahr hat uns im Griff. Und das mit dem Virus des Jahrhunderts.
Alle erwarten wir täglich neue Horrormeldungen und keiner weiß, wie unser Leben weitergehen wird.
Können wir unsere alten Gewohnheiten wieder aufnehmen und alles wird wieder gut.
Oder kommen wir zu ganz neuen Erkenntnissen, weil sich unsere Erde wehrt gegen das Anthropozän, das Zeitalter in dem der Mensch die Erde besiedelt hat und versucht, sie sich untertan zu machen.
Das Ergebnis ist erschreckend.
Die Ressourcen werden immer schneller verbraucht.
Unsere Umwelt ist verseucht und mit Plastikmüll verschandelt.

Neues Jahr - neues Glück

Ich muss gestehen, dass ich meinen Block arg vernachlässigt habe. Immerhin hat das Jahr 2020 begonnen und viel ist im vergangenen Jahr nicht dazu gekommen.
In diesem Jahr will ich mich bessern und vor allem von meinen Führungen in Pillnitz berichten.
Der Wechsel der Jahreszeiten ist dort in der Natur besonders interessant und mancher wird vielleicht  auch angeregt, wieder mal einem Ausflug dorthin zu machen.

In der Weihnachtszeit verwandelte sich der Park in ein Märchenland.
Tausende von Lichteffekten verzauberten das Schloss und den Garten.
Das wollten sich viele Besucher nicht entgehen lassen und der Zustrom war enorm.

Hier einige Eindrücke.

Lange habe ich meinen Blogg vernachlässigt. Heute, am vorletzten Tag im November ist es grau und trübe. Ich habe keine Lust aus dem Haus zu gehen und so kommt es, dass ich ihn mal wieder hervorhole und mich nun bemühen will, regelmäßiger zu schreiben. Uns Dresdner bewegt natürlich der Raub der Kronjuwelen aus dem Grünen Gewölbe, unserer einmaligen Schatzkammer. Über 300 Jahre waren die Juwelen sicher, haben Kriege und Hungersnöte überstanden und sogar die jetzt so verteufelten Russen haben die Kriegsbeute vollständig zurück gegeben. Was ist bloß mit der Menschheit los? Es scheint keinen Respekt zu geben, weder vor der Natur noch vor der Kunst. Alles strebt nur nach Gewinn. Der Media-Markt wirbt mit dem Slogan "Ich bin doch nicht blöd" greif zu, wenn alles billig ist.. Pfeif doch auf Nachhaltigkeit, schwindende Recourcen, Kinderarbeit und Billiglöhne. Hauptsache, mir geht es gut. Das Schlimme ist, dass man sich oft selbst in diesen Strudel hineinziehen lässt, aber man will ja auch nicht blöd sein, oder...…..

Versbildner: Anleihe bei Altreimer Busch (Teamwork)

Versbildner: Anleihe bei Altreimer Busch (Teamwork): Wilhelm Busch (1832-1908): Der Virtuos, Szene 12 Scan (2007) nach der Busch Gesamtausgabe in 4 Bänden, Band 1 Quelle: wikimedia.comm…



Diese Anleihe bei Wilhelm Busch finde ich sehr gelungen und habe mich köstlich amüsiert.

Die beiden Schreiber sind dem Altmeister durchaus gewachsen.

Das Schreiben eines Kommentars ist möglich, es sieht aber so aus, als bliebe das nur Kunden von Google vorbehalten. Ist es nicht besser, die Allgemeinheit auch zu Wort kommen zu lassen?

Dresden bei Nacht und das "Kunstwerk". 
Viel weißer Rauch und schemenhafte Gestalten, die angeblich bekannte Revolutionsführer darstellen sollten.
Aber so richtig erschließt sich der Sinn dem Betrachter nicht.
Kunst eben!!

Wir schreiben das Jahr 2018 und schon ist der Januar vorbei. Er hat Spuren hinterlassen in unserer Gesellschaft und auch in meinem privaten Leben.
In der ältesten Generation unserer Familie gab es einen Todesfall und mit Erschrecken mußte ich feststellen, dass nur noch eine Person im Alter von 87 Jahren übrig geblieben ist.
In meiner schönen Stadt Dresden wurde wieder mal ein "Kunstwerk" vor der Frauenkirche installiert. Wie schon mehrfach festgestellt, ist  nicht zu identifizieren, was der Sinn des Ganzen sein soll und der Mensch steht ratlos davor.
Diskussionen werden angestossen, Meinungen ausgetauscht und Befindlichkeiten geäußert.
Das ist ja auch schon ein Erfolg.